BG-Bergisch Land

Die Aktivitäten der Bezirksgruppe im Jahr 2016

Traditionsgemäß begann auch das Jahr 2016 mit unserer Jahreshauptversammlung, und zwar am 26. Februar 2016 im Hotel-Restaurant Westfalenkrug in Wuppertal. 

Es wurden die erforderlichen Formalitäten abgearbeitet und das Jahresprogramm festgelegt. Dieses Programm gestaltete sich wie folgt:


Jahresfahrt nach Lüneburg vom 17. bis 19. Juni 2016     

Unsere diesjährige Jahresfahrt führte uns mit 24 Teilnehmern vom 17. bis 19. Juni 2016 nach Lüneburg. Auf der Hinfahrt machten wir am Schiffshebewerk Lüneburg-Scharnebeck Station. Wir erfuhren in einem interessanten Vortrag alles Wichtige zu dieser imposanten Anlage: 

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Berichte 2016/IMG_2500 komp.jpg

Das zur Bauzeit weltgrößte Doppelsenkrecht-Schiffshebewerk Lüneburg-Scharnebeck wurde 1974 erbaut und bietet ein sehenswertes technisches Schauspiel. Das Schiffshebewerk bietet modernen Frachtschiffen die Möglichkeit, eine Höhe von 38 Metern zu überwinden.  Es gehört zur nördlichen der beiden Kanalstufen der Bundeswasserstraße Elbe-Seitenkanal. Der Elbe-Seitenkanal verbindet die Elbe mit dem Mittellandkanal westlich von Wolfsburg. Auf der gesamten Strecke des Elbe-Seitenkanals wird ein Höhenunterschied von 61 Metern überwunden. Davon überbrückt die Schleuse Uelzen 23 Meter und die restlichen 38 Meter eben das Schiffshebewerk Scharnebeck.

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Berichte 2016/IMG_2519 komp.jpg

Um eine Vorstellung des immensen Bauwerkes zu bekommen, hier einige Fakten:

Das Doppelsenkrechthebewerk arbeitet mit Gegengewichten und 2 unabhängig voneinander arbeitenden Trögen in je 4 Führungstürmen. Jeder mit Wasser gefüllte Trog wiegt ca. 5.800 Tonnen; das entspricht einer Last von ca. 6000 Mittelklasseautos. Um diese energiesparend zu bewegen, dienen 224 Betonscheiben, wovon jede einzelne ein Gewicht von 26,5 Tonnen hat, als Ausgleich. Die Dicke der 240 Stahlseile je Trog beträgt 54 mm; als Antrieb eines Troges dienen vier Elektromotoren mit jeweils 160 kW. Die Dauer eines Hebe-/Senkvorganges beträgt 3 Minuten, die Dauer einer Durchfahrt (inklusive Ein- und Ausfahrt) 15 bis 20 Minuten. Die Baukosten betrugen einschließlich einer Nachrüstung 190 Millionen DM. Nach diesem Vortrag konnten wir das Schiffshebewerk hautnah und live erleben. Bei einer technischen und informativen Führung rund um das Schiffshebewerk genossen wir auch eine Durchfahrt durch das Schiffshebewerk − ein Erlebnis, das man nicht vergessen wird. 

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Berichte 2016/IMG_2527 komp.jpg

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Berichte 2016/IMG_2531 komp.jpg

Nach dieser imposanten Besichtigung fuhren wir weiter nach Lüneburg zum Seminaris Hotel. Dort bezogen wir unsere Zimmer und trafen uns später zum gemeinsamen Abendessen.

Am nächsten Tag ging es zur Stadtführung in Lüneburg. Diese Führung nannte sich zu recht „Der große Rundgang“. Bei diesem Rundgang lernten wir Lüneburg, die Stadt auf dem Salz, ausführlich kennen. Die über 1050 Jahre alte Stadt ist eine der faszinierendsten Städte Nord-deutschlands. Ihre historische Architektur im Stil der Backsteingotik steht im reizvollen Gegensatz zu dem quirligen, jungen Stadtleben. Während des zweiten Weltkrieges blieb Lüneburg unzerstört, so dass die Stadt ein geschlossenes, mittelalterliches Stadtbild aufweist - einer der Gründe, die dazu führten, dass Lüneburg im Oktober 2007 den Titel der „Hansestadt“ wieder erlangte. Überall in der Innenstadt begegnete uns die Geschichte der Stadt, deren wichtigstes Gut das Salz war. Über 1000 Jahre wurde in der Saline Salz gesiedet, und durch den Handel mit dem damals kostbaren "Weißen Gold" kam die Stadt im Mittelalter zu Reichtum und Ansehen.

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Berichte 2016/IMG_2557 komp.jpg

Wir erkundeten auf diesem Rundgang die bekanntesten Sehenswürdigkeiten Lüneburgs: die mit kunstvollen Giebeln verzierten Backsteinbauten, die gotischen Kirchen, eins der schönsten und größten mittelalterlichen Rathäuser Norddeutschlands und den Stintmarkt.

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Berichte 2016/IMG_2538 komp.jpg

Auch entdeckten wir das Lüneburger Senkungsgebiet. Wir spazierten durch historische Straßenzüge, in denen die Folgen des Salzabbaus noch heute sichtbar sind. Vor etwa 30 Jahren sollte das ganze Senkungsgebiet flächenhaft saniert werden und neue Bauten drohten die historische westliche Altstadt aufzufressen. Lüneburgs Bürger haben dies allerdings verhindert.

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Berichte 2016/IMG_2550 komp.jpg

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Berichte 2016/IMG_2572 komp.jpg

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Berichte 2016/IMG_2580 komp.jpg

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Berichte 2016/IMG_2582 komp.jpg

Dann ging es weiter zum Wasserturm Lüneburg. Dieser Wasserturm entstand zwischen 1905 und 1907 nach einem Entwurf und unter der Leitung des Architekten Franz Krüger im Südosten der Lüneburger Altstadt. Am 12. November 1907 wurde der 56 m hohe Turm in Betrieb genommen. Er ist heute das höchste nichtkirchliche Bauwerk in der Innenstadt und besteht aus einem 18 Meter hohen Sockel mit quadratischem Grundriss und einem zylindrischen Aufbau. Der mit 16 Strebepfeilern gegliederte Turmschaft trägt den ummauerten Hochbehälter mit einem Volumen von 500 m³ zur Druckerzeugung sowie eine Enteisungs- und Filteranlage. Das gereinigte Trinkwasser wurde vom Hochtank aus in das Leitungsnetz der Stadt eingespeist. Die mit einem hohen Zinnenkranz eingefasste Dachfläche des Sockelbaus war von Anfang an als Aussichtsplattform gedacht. Im Sommer 1986 wurde das Bauwerk außer Dienst und unter Denkmalschutz gestellt. Die darin enthaltene Technik mit Ausnahme des eigentlichen Wasserbehälters wurde verschrottet. Heute dient der Turm als Aussichtsturm, als festlicher Rahmen für Hochzeiten und andere Feierlichkeiten, kulturelle Veranstaltungen, wechselnde Ausstellungen und für Umweltbildungsprojekte.  

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Berichte 2016/Lueneburg_Wasserturm komp.jpgtl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Berichte 2016/IMG_2588 komp.jpg

Abschließend stand noch ein Besuch des Klosters Lüne auf unserem Programm.  Das Kloster Lüne zählt zu den belebten − seit Annahme der Reformation evangelischen − Klöstern und Stiften Niedersachsens, ursprünglich 1172 als Benediktinerinnen-Kloster gegründet. Inmitten weitläufiger Gartenanlagen und abseits der Rastlosigkeit des Alltags ist es noch heute eine Insel der Ruhe und Besinnung, aber auch ein Ort der Begegnung, des Austausches und der Kultur. 

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Berichte 2016/IMG_2595 komp.jpg

Ein geselliges Beisammensein mit Eis, Kaffee und Kuchen in der herrlichen Gartenanlage des Klosters und eine Klosterführung rundeten den schönen Nachmittag ab.

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Berichte 2016/IMG_2593 komp.jpg

Auch der zweite Tag endete am Abend mit einem hervorragenden Büfettessen im Seminaris Hotel.

Am letzten Tag führte uns das Programm zur Baustelle der „Leuphana Universität Lüneburg“. Das vom weltbekannten Architekten Professor Daniel Libeskind entworfene futuristische neue Zentralgebäude der Leuphana-Universität schien kurz vor der Fertigstellung zu sein. Da eine Fachführung leider nicht zu bekommen war, mussten wir uns mit Blicken von außen begnügen. 

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Berichte 2016/Audimax-Lueneburg-3 komp.jpg

Danach fuhren wir durch die Lüneburger Heide nach Uelzen und besichtigten dort den „Friedensreich-Hundertwasser-Bahnhof“. Das ursprüngliche Empfangsgebäude des Bahnhofs Uelzen wurde im Zuge eines Expo-2000-Projektes nach den Ideen und dem Konzept des österreichischen Künstlers Friedensreich Hundertwasser umgebaut. Der Bahnhof wird als „Umwelt- und Kulturbahnhof“ mit dem Namen Hundertwasser-Bahnhof Uelzen bezeichnet und ist heute eine Attraktion, nicht nur für Touristen. Ein lohnenswertes Ziel!

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Berichte 2016/IMG_2600 komp.jpgtl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Berichte 2016/IMG_2605 komp.jpgtl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Berichte 2016/IMG_2607 komp.jpgtl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Berichte 2016/IMG_2026 komp.jpg

Die Weiterfahrt brachte uns ins romantische Heidedorf Müden an der Örtze. Zur Stärkung bei Kaffee und Kuchen ging es in ein traditionelles Bauerncafé. Danach fuhren wir mit wunderbaren Eindrücken versehen in Richtung Heimat.  

tl_files/VSVI-NRW/Standards/Allgemein/horline.png

Besuch des Lehr- und Forschungsgebietes „Straßenentwurf und Straßenbau" der Bergischen Universität Wuppertal und Besichtigung des angeschlossenen Straßenbaulabors am 14. Juli 2016 

 Auf Einladung von Herrn Professor Hartmut Beckedahl, Inhaber des Lehrstuhles „Straßen-entwurf und Straßenbau“, besuchten wir am 14. Juli 2016 mit 14 Teilnehmenden das v. g. Lehr- und Forschungsgebiet an der Bergischen Universität Wuppertal.

Zunächst stellte Herr Prof. Beckedahl das Fachzentrum Verkehr und das Lehr- und Forschungsgebiet vor: Neben der wissenschaftlichen Ausbildung des akademischen Nachwuchses und der Bearbeitung von Forschungsaufträgen präsentiert sich dieses Lehr- und Forschungsgebiet als Partner für die Praxis im Bereich der Baustoffproduzenten, der Baufirmen, der Ingenieurbüros sowie im Bereich der Auftraggeber für die Dimensionierung, den Bau und die Erhaltung von Straßen, Busverkehrsflächen und Flugplatzbefestigungen. Weiterhin ging Herr Professor Beckedahl auf bereits fertig gestellte aber auch aktuelle bzw. geplante Forschungsaufträge ein. 

Anschließend ging es zur Besichtigung sog. „Straßenbaulabors“. Als Einstieg für die Laborbesichtigung erläuterte Herr Prof. Beckedahl die vorhandene Laborausstattung.   Erläuterungen zum Geräteeinsatz einschließlich entsprechender Vorführungen durften wir hautnah erleben.

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Berichte 2016/20160714_163503 komp.jpg

Dagegen verfügt der Lehrstuhl mit dem Bergischen Straßenbaulabor (BESTLAB) aktuell über ein Prüflabor mit modernster Ausstattung, das sowohl für Kontroll-, Eignungs- und erweiterte Eignungsprüfungen als auch für die Entwicklung neuer Produkte einschließlich des Nachweises der zugehörigen Gebrauchseigenschaften eingesetzt wird.

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Berichte 2016/IMG_3123 komp.jpg

Neben den Laboruntersuchungen werden auch Feldversuche zur Ermittlung der Tragfähigkeit, des Verdichtungsgrades und der Ebenheit verschiedener Schichten von Verkehrsflächenbefestigungen sowie der Griffigkeit der Fahrbahnoberfläche bei Nässe durchgeführt. Das Lehr- und Forschungsgebiet bietet Beratung bei Neubau, Instandhaltung, Instandsetzung und Erneuerung von Verkehrswegen an. Auch die Lösung von Spezialfragen, beispielsweise für die individuelle Dimensionierung des Oberbaus von Verkehrsflächen unter Berücksichtigung der Eigenschaften innovativer Baustoffe und Baustoffgemische, sind im Leistungsangebot des Lehrstuhles enthalten. 

tl_files/VSVI-NRW/Standards/Allgemein/horline.png

Sommerfest am 6. August 2016 

Am 6. August 2016 fand wieder unser traditionelles Sommerfest für unsere Mitglieder und deren Partner und Partnerinnen statt. 

In diesem Jahr wollten wir das Sommerfest mit einer Baustellenbesichtigung verbinden. Dazu hatten wir die Baumaßnahme "A 44-Lückenschluss zwischen Ratingen-Ost und Velbert" der Regionalniederlassung Ruhr des Landesbetriebes Straßenbau NRW ausgewählt. Vor Ort erhielten wir vom Projektleiter Olaf Wüllner Informationen über diese Baumaßnahme: Dieser Abschnitt der A 44 zwischen der A 3 (Autobahnkreuz Ratingen-Ost) und der B 227 in Velbert ist eines der größten Lückenschlussprojekte im nordrhein-westfälischen Autobahnnetz. Die Baukosten belaufen sich nach damaligem Stand auf insgesamt 222 Millionen Euro. Auf etwa halber Strecke des Neubauabschnitts wird eine neue Anschlussstelle entstehen. Eine der größten Herausforderungen für den Bau ist die Errichtung von zwölf Brücken. Fünf dieser Brücken werden zur Minimierung der Eingriffe in Natur und Landschaft als Talbrücken ausgeführt. 

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Berichte 2016/IMG_3132 komp.jpgtl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Berichte 2016/IMG_3135 komp.jpg

Nach diesem informativen Vortrag konnten wir diese Baumaßnahme besichtigen und live erleben. Danach hatten 31 Mitglieder und ihre Partner und Partnerinnen im Baubüro der zuständigen Bauüberwachung die Möglichkeit, in geselliger Runde einmal unbeschwert zu feiern. 

tl_files/VSVI-NRW/Standards/Allgemein/horline.png

Besichtigung des neuen Schwebebahnzuges der Wuppertaler Stadtwerke am 18. Oktober 2016

Am 18. Oktober 2016 besuchten wir mit 23 Teilnehmenden die Wuppertaler Stadtwerke. Wir trafen uns im Sitzungssaal, um zuerst einem hochinteressanten Vortrag über „Die neue Schwebebahn-Generation“ beizuwohnen, der von Herrn Dipl.-Ing. Thomas Kaulfuss, Betriebsleiter Schwebebahn, gehalten wurde. „Die neue Schwebebahn-Generation“, so nennen die Wuppertaler Stadtwerke die neuen Schwebebahnzüge. 

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Berichte 2016/20161018_151809 komp.jpg

Die Schwebebahn, man sagt, sie gehöre zu Wuppertal wie der Eiffelturm zu Paris. Sie prägt das Bild der Stadt, ist Imageträger für die bergische Metropole und symbolisiert zugleich Tradition und technische Innovationsfähigkeit. Und sie ist mit jährlich rund 24 Millionen Fahrgästen das wichtigste Verkehrsmittel in Wuppertal. Ab 2017 sollen die modernen Schwebebahnzüge für den Rhythmus der Stadt sorgen. 

Wir erfuhren nun in dem Vortrag Details über die Projektplanung und -entwicklung, über die Technik, die Produktion und das Design der neuen Schwebebahnzüge. Die Kosten für die Umrüstung auf 31 neue Fahrzeuge betrugen nach damaligem Stand 122 Millionen Euro.

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Berichte 2016/IMG_3244 komp.jpg

Danach durften wir in der Schwebebahn-Fahrzeugwerkstatt, wo die ersten Schwebebahnzüge hingen. Wir konnten die neuen Wagen innen und außen aus der Nähe betrachten und Fragen zu der Konstruktion, dem Betriebssystem und dem Design des neuen Beförderungsmittels der Wuppertaler Stadtwerke stellen.

tl_files/VSVI-NRW/Standards/Allgemein/horline.png

Jahresabschlussfeier am 25. November 2016 

Mit der Jahresabschlussfeier geht das Jahr so langsam zu Ende und wir konnten damit unser Veranstaltungsprogramm erfolgreich abschließen. In diesem Jahr stand das Wülfing-Museum in Radevormwald-Dahlerau im Mittelpunkt unserer Jahresabschlussfeier. Bei einem Sektempfang ließen 29 Teilnehmer das vergangene Jahr rekapitulieren und erhielten einen kurzen Überblick über die angedachten Veranstaltungen des kommenden Jahres.  

Anschließend fand unter fachlicher Führung eine Besichtigung des Wülfing-Museums statt.   Wir erfuhren, dass im Jahr 1996 die letzte Tuchfabrik im Tal der Wupper − Johann Wülfing & Sohn − mit ihren 160 Jahre alten Gebäuden schließen musste. Inmitten dieses Industriedenkmals von europäischem Rang zeigt nun das Wülfing-Museum Textilgeschichte an der Wupper. Zu sehen gibt es außer historischen Textilmaschinen die größte und noch funktionierende Dampfmaschine des Bergischen Landes und andere Energieerzeuger von Anfang des vorigen Jahrhunderts.

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Berichte 2016/20161125_172720 komp.jpg

In einem vom Museum angemieteten Raum konnten wir dann nach einem informativen Museumsrundgang unser Abendessen genießen und den Abend in gemütlicher Runde ausklingen lassen. 

Alle Teilnehmer waren sich einig, es war wieder einmal ein würdiger Jahresabschluss!

 

 

Volker Issel

 

Zurück