BG-Bergisch Land

Die Aktivitäten der Bezirksgruppe im Jahr 2017

Wie immer begann auch das Jahr 2017 traditionsgemäß mit unserer Jahreshauptversammlung, und zwar am 10. März 2017 im Ristorante La Mamma in Wuppertal-Unterbarmen. 

Bislang wurde es von unseren Mitgliedern gut angenommen, der Jahreshauptversammlung einen „kulturellen Touch“ zu geben. Daher haben wir unsere Jahreshauptversammlung mit einem Besuch des Skulpturenparks Waldfrieden verbunden.

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Jahresbericht 2017/Waldfrieden komp.jpg

Nach einer hochinteressanten Führung durch den Skulpturenpark des englischen, seit vielen Jahren in Wuppertal lebenden Bildhauers Tony Cragg führte uns unser Weg zum Ristorante La Mamma, wo wir unsere Jahreshauptversammlung abhielten.

Es wurden dann die erforderlichen Formalitäten abgearbeitet, die Vorstandswahl durchgeführt und das Jahresprogramm festgelegt.  

Dieses Programm gestaltete sich wie folgt:

 

Baustellenexkursion zum Neubau der Lennetalbrücke, BAB 45, am 16.05.2017

Dem Vorstand unserer Bezirksgruppe war es gelungen, über unser Mitglied Frau Carola Ziebs - ehemals verantwortlich für diese Baumaßnahme - für den 16.05.2017 einen Baustellentermin zu bekommen. Nach einer eindrucksvollen Power-Point-Präsentation über diese Baumaßnahme konnten wir mit fachlicher Führung seitens eines weiteren Mitglieds unserer Bezirksgruppe, Herrn Michael Klein, die Baustelle besichtigen.   

Die Lennetalbrücke im Zuge der A 45 ist das erste Bauwerk der Sauerlandlinie zwischen dem Westhofener Kreuz und der Grenze zu Hessen, das erneuert werden muss. Es folgen in diesem Bereich der A 45 noch weitere 38 Talbrücken.

Die Lennetalbrücke wird durch einen Neubau ersetzt. Der Zustand des alten Bauwerkes ist schlecht, und eine Verstärkung der alten Konstruktion ist nicht möglich. Die Brücke liegt am nordöstlichen Stadtrand von Hagen nördlich des Autobahnkreuzes Hagen. Sie überquert den Fluss Lenne, eine Bahnstrecke, das Werksgelände einer anliegenden Firma, die Landesstraße 674 und die Kreisstraße 1 in einer Höhe von 20 bis 30 Metern über dem Gelände.

Die erste Hälfte der Lennetalbrücke ist fertiggestellt. Sie wurde in Seitenlage neben der vorhandenen Brücke errichtet. Mitte März 2017 wurde der gesamte Verkehr auf die neue Brückenhälfte umgelenkt. Zwei Fahrstreifen in jede Richtung plus eine Rettungsgasse in der Mitte sollen für einen fließenden Verkehr und ausreichend Sicherheit sorgen. Der Rückbau der alten Lennetalbrücke war während unserer Baustellenbesichtigung in vollem Gange. Dazu wird zunächst die alte Fahrbahndecke abgefräst sowie Schutzplanken und Geländer entfernt.

Danach beginnt der eigentlich Abbruch des alten Brückenbauwerkes.  

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Jahresbericht 2017/Brueckenbild komp.jpg

Die neue Brücke besteht aus zwei Bauwerken mit einer Stützweite von 979,50 Metern über 14 Felder, die von jeweils zwei Pfeilern gestützt werden. Mit einer Breite von zweimal 18,25 Metern sind die Überbauten bereits für einen sechsstreifigen Ausbau der A 45 vorbereitet. Der Überbau besteht aus einem geschlossenen Stahlhohlkasten mit seitlich angeordneten Druckstreben und einer massiven Fahrbahnplatte aus Stahlbeton. Auf den Außenkappen sind transparente Lärmschutzwände vorgesehen. Die Stahlkonstruktionen der Überbauten werden im Taktschiebeverfahren von beiden Widerlagern aus eingeschoben. Der mittlere Teil der Brücke über die Lenne wird im Freivorbau gebaut. Die Fahrbahnplatte besteht aus Stahlbetonfertigteilplatten mit Ortbetonergänzung.

Baubeginn für das neue Bauwerk war der 11. September 2013. Die Umlegung des Verkehrs der A 45 auf die neue Brücke (Überbau West) in Seitenlage erfolgte Mitte März 2017. Abriss und Neubau sind in fünf Bauphasen geplant.

Besonders interessant wird nach Herstellung beider neuer Überbauten der Querverschub eines Überbaus in Endlage sein.

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Jahresbericht 2017/A 45 strassen nrw komp.jpg

Wir danken den Kollegen von Straßen.NRW für diese hochinteressante Baustellenexkursion! 

 

Jahresfahrt nach Stuttgart und Ludwigsburg vom 17. bis 20. August 2017  

Unsere diesjährige Jahresfahrt führte uns mit 23 Teilnehmern vom 17. bis 20. August 2017 nach Stuttgart und Ludwigsburg.     

Nach Ankunft in Ludwigsburg und Einchecken im Hotel Nestor stand eine Stadtführung in der Barockstadt auf unserem Programm. Bei dieser „barocken“ Führung begannen wir mit einem Rundgang durch die Ludwigsburger Innenstadt. Unser Stadtführer führte uns zum herrschaftlichen Marktplatz mit seinen beiden barocken Kirchen und zu weiteren bedeutenden Gebäuden der Stadtgeschichte.

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Jahresbericht 2017/Kirche rechts komp.jpg

Danach schlenderten wir zum Residenzschloss, der größten original erhaltenen barocken Schlossanlage Deutschlands, und durch die große Parkanlage, die das Schloss auf drei Seiten umgibt.   

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Jahresbericht 2017/Schloss breit komp.jpg

Ein gemeinsames Abendessen rundete den ersten Tag ab.

Am nächsten Tag ging es in die Landeshauptstadt Stuttgart. Dort kamen wir einer Einladung der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB AG) nach. Diese Einladung hatten wir einem Mitglied unserer Bezirksgruppe, Herrn Prof. Joachim Fiedler, zu verdanken, der dazu seine „Beziehungen spielen“ lassen musste.  

Pünktlich um 10 Uhr wurden wir vor der IVLZ, der Integrierten Verkehrsleitzentrale Stuttgart, empfangen. Es folgte eine Besichtigung dieser Verkehrsleitzentrale mit entsprechenden interessanten Erläuterungen:

Das Mobilitätsbedürfnis steigt ständig. Die Verkehrsinfrastruktur von Stuttgart und ihres Umfelds ist jedoch auch aufgrund der topografischen Gegebenheiten kaum zu erweitern. Immer mehr Verkehrsteilnehmer müssen sich die begrenzten zur Verfügung stehenden Verkehrsflächen teilen. Die Folgen: Staus auf den Hauptstraßen, Verspätungen der Bahnen oder überfüllte Parkhäuser. Diesen Problemen wirkt die IVLZ entgegen. Seit Anfang 2006 verfolgt sie ein verkehrsträgerübergreifendes Verkehrsmanagement. Die vier Partner (das Amt für öffentliche Ordnung, das Tiefbauamt, die Stuttgarter Straßenbahnen AG und das Polizeipräsidium) sammeln umfassend Informationen über die Verkehrslage in Stuttgart. Die Daten laufen in der IVLZ zentral zusammen und werden ausgewertet. Anschließend kann  z. B. durch dynamische Informationstafeln, Parkleitsysteme oder flexible LSA-Schaltung aktiv Einfluss auf den Verkehr genommen werden.

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Jahresbericht 2017/Monitorraum komp.jpg

Die IVLZ befindet sich im Gebäude der Leitstelle für Sicherheit und Mobilität in Stuttgart. In diesem Gebäude sind außerdem die gemeinsame Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst sowie der Führungs- und Verwaltungsstab der Landeshauptstadt integriert. So befinden sich alle Institutionen, die für die Mobilität und Sicherheit in Stuttgart verantwortlich sind, an einem Ort. Die positiven Auswirkungen reichen von der gemeinsamen Nutzung der technischen Infrastruktur bis zur schnellen und unbürokratischen Kommunikation.

Danach wurden wir durch einen Vortrag mit der Feinstaubproblematik in Stuttgart konfrontiert. Das Problem der Luftreinhaltung ist aufgrund der speziellen Kessellage von Stuttgart sehr groß. Entsprechendes muss dort getan werden. So hat der sog. „Luftreinhalteplan Stuttgart“ das Ziel, die Luftqualität in Stuttgart zu verbessern. Er enthält ein Paket von inzwischen fast 40 Maßnahmen. Die bisherigen Fortschreibungen dieses Luftreinhalteplanes haben nicht dazu geführt, dass die Grenzwerte für die Kurzzeitbelastung bei Feinstaub und der Grenzwert für die Langzeit- und die Kurzzeitbelastung bei Stickstoffdioxid nicht überall im Stadtgebiet von Stuttgart eingehalten wurden. Deshalb muss der Luftreinhalteplan für die Landeshauptstadt Stuttgart erneut mit weitergehenden Maßnahmen fortgeschrieben werden. Diese 3. Fortschreibung soll bis Oktober 2018 fertig gestellt werden.

Der Besuch bei den Stuttgarter Straßenbahnen wurde mit einer Besichtigung der „Straßenbahnwelt“, einem Straßenbahnmuseum in direkter Umgebung der IVLZ, und einem Imbiss abgerundet. In einer facettenreichen Ausstellung werden in der „Straßenbahnwelt“ die Höhepunkte der Stuttgarter Straßenbahngeschichte gezeigt. Sie birgt eine der deutschlandweit größten und aussagefähigsten Sammlungen zur regionalen Geschichte des öffentlichen Nahverkehrs.

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Jahresbericht 2017/Strassenbahn komp.jpg

Wir danken den Mitarbeitern der Stuttgarter Straßenbahn AG für diese vorzügliche Betreuung!

Nachmittags stand schon der nächste Höhepunkt auf unserem Programm, ein Besuch der Großbaustelle „Stuttgart 21“, oder wie diese Maßnahme offiziell heißt: „Bahnprojekt Stuttgart-Ulm“. Wir trafen uns im Turmforum des alten Hauptbahnhofes mit unserem extra für uns abgestellten Projektmitarbeiter der DB, der uns das Bahnprojekt Stuttgart-Ulm zunächst in einer umfassenden Ausstellung erleben ließ. Er zeigte uns inszenierte Modelle und gab spannende Hintergrundinformationen und jede Menge interessanter Details.

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Jahresbericht 2017/Lichtaugen Light eyes komp.jpg

Bevor es zur Baustellenführung ging, genossen wir von der Aussichtsplattform des Turmforums einen wunderbaren Rundblick über Stuttgart und den direkten Baustellenbereich.

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Jahresbericht 2017/Stuttgart von oben komp.jpg

Da so viel im Baustellenbereich rund um den Stuttgarter Hauptbahnhof passiert, reichte uns der kompakte Projektüberblick in der Ausstellung natürlich nicht aus. Daher wollten wir raus ins Gelände und uns vor Ort umsehen. Es ging nun mit unserem Baustellenführer zur zweistündigen Führung „Talquerung“. Diese Führung umfasst die Talquerung der Innenstadt und den gesamten Bereich des neuen Hauptbahnhofes, die rund 900 Meter lange und bis zu 80 Meter breite Bahnhofsanlage.

Trotz der umfangreichen, hochinteressanten Erläuterungen unseres Baustellenführers, der Schautafeln und dem damaligen Stand der Bauarbeiten konnten wir uns schwer vorstellen, wie der neue Hauptbahnhof Stuttgart einmal aussehen wird: Quer unterhalb der bisherigen Prellböcke entsteht eine moderne Bahnhofshalle mit vier 420 m langen und zehn Meter breiten Bahnsteigen. Über zahlreiche oft ebenerdige − Zugänge erreichen Reisende drei Stege, die über zahlreiche Fest- und Fahrtreppen sowie Aufzüge direkt auf die Bahnsteigebene führen. Jeder Bahnsteig wird direkt mit der S-Bahn verbunden. Rund 50 schnell befahrbare Weichen stellen auf kurzen Wegen die Verbindung zwischen den acht Bahngleisen und den acht anschließenden Streckengleisen her, die in alle vier Himmelsrichtungen führen. Reisende und Züge sind damit gleichermaßen schneller und komfortabler unterwegs. Der mehrfach preisgekrönte Bahnhofsentwurf von Christoph Ingenhoven setzt neue Maßstäbe in Form, Funktion und Ökologie: Über die einströmende Frischluft der anschließenden Tunnel herrschen ganzjährig angenehme Temperaturen, während über 27 Lichtaugen vielfach auf künstliche Beleuchtung verzichtet werden kann. Diese Lichtaugen sind der obere Teil der Kelchstützen und bilden das architektonische Highlight des neuen Tiefbahnhofs in Stuttgart.

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Jahresbericht 2017/Plan Bahnhofsgebaeude komp.jpg

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Jahresbericht 2017/Plan Talquerung komp.jpg

Die Kelchstützen setzen neue Maßstäbe in der Kombination von Statik und Design. Durch ihre kelchartige, sich nach oben öffnende Form leiten sie das Tageslicht direkt von außen in die Bahnsteighalle.

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Jahresbericht 2017/Kelchstuetze komp.jpg

Nach einem anstrengenden Tag nahmen wir unser wohlverdientes Abendessen in der urgemütlichen Weinstube „Kachelofen“ im Herzen Stuttgarts ein. 

Am dritten Tag war Ludwigsburg mit seinen Schlössern Programmmittelpunkt. Zuerst besuchten wir das Residenzschloss Ludwigsburg und erlebten eine historische Schlossführung. Das Ludwigsburger Schloss ist eines der größten im Original erhaltenen barocken Bauwerke. Es bot uns einen beeindruckenden Streifzug durch die Jahrhunderte − vom Barock über das Rokoko bis zum Klassizismus. Bei einem Rundgang durch die Prunkräume der Residenz bekamen wir einen Eindruck von der württembergischen Geschichte, die auf eindrucksvolle Weise wieder lebendig wurde. Wir erfuhren aufschlussreiche Details zum  Leben  und Wirken der Herzöge und Könige von Württemberg im 18. und 19. Jh. am Originalschauplatz und genossen dabei die eindrucksvolle Architektur einer der größten Schlossanlagen Südwestdeutschlands.

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Jahresbericht 2017/Schlossplatz komp.jpg

Der Nachmittag stand im Zeichen der weiteren Schlösser in Ludwigsburg. Wir besuchten das Jagd- und Lustschloss Favorite sowie das Seeschloss Monrepos mit seinen jeweiligen Parkanlagen. Auch hier konnten wir die Pracht und Eleganz der damaligen Zeit hautnah erleben.

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Jahresbericht 2017/Gruppenbild komp.jpg

Auch an diesem Tag durfte abends das leibliche Wohl nicht fehlen. Wir trafen uns zum Abendessen in der Brauerei „Zum Rossknecht“ in Ludwigsburg.

Vor der Heimreise am letzten Tag erwartete uns das Porschemuseum in Stuttgart-Zuffenhausen. In einer Gruppenführung erlebten wir eines der spektakulärsten Automobilmuseen der Welt und zugleich eine Zeitreise in die Porsche-Historie mit 80 Fahrzeugen.

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Jahresbericht 2017/3 Autos auf Nadel komp.jpg

Im Porsche Museum ist das gesamte historische und zeitgenössische Wissen um die Marke Porsche gebündelt und macht so die „Faszination Porsche“ für jeden erlebbar. So bekamen wir bei unserem „chronologischen“ Rundgang auch durch die exzellenten Erläuterungen unseres Gruppenführers nahe gebracht, was deutsche Ingenieurskunst bewirken kann.

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Jahresbericht 2017/Porsche komp.jpg

Nach einem Imbiss im Porschemuseum trat unsere Gruppe nach vier abwechslungs- und erlebnisreichen Tagen die Heimreise an. 

 

Jahresabschlussveranstaltung am 2. Dezember 2017

Die Jahresabschlussveranstaltung rundet wie immer das Veranstaltungsprogramm unserer Bezirksgruppe ab.  

Für die diesjährige Abschlussveranstaltung haben wir das Bergische Land verlassen und sind nach Aachen gefahren. Auf Grund der vielen Sehenswürdigkeiten in der Aachener Innenstadt und des daraus resultierenden Programms ging es schon früh morgens mit dem Zug in die Kaiserstadt Aachen. Dort angekommen, stand als erstes eine Domführung mit dem Dombaumeister Helmut Maintz auf unserem Programm. In dem über 1200-jährigen Hohen Dom zu Aachen durften wir eine zweistündige Domführung der besonderen Art erleben.

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Jahresbericht 2017/Dombaumeister komp.jpg

Herr Maintz zeigte uns seinen „Arbeitsplatz“ und brachte uns mit seinem Vortrag am und im Dom dieses wunderbare Bauwerk nahe. Es muss erwähnt werden, dass der Vortrag selbst schon ein besonderes Erlebnis darstellt. Gemeinsam mit dem Dombaumeister betraten wir Bereiche im Dom, die für den normalen Besucher tabu sind.  

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Jahresbericht 2017/Gruppenbild Baumeister komp.jpg

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Jahresbericht 2017/Dom komp.jpg

Nach dieser außergewöhnlichen Domführung stand ein Besuch des „Hexenhofes“ auf dem Aachener Weihnachtsmarkt auf unserem Programm. Dort trafen wir uns zu einem gemeinschaftlichen Essen und gemütlichen Beisammensein. 

Danach erwartete uns das „Centre Charlemagne“. Dort in dem neuen Heimat- und Geschichtsmuseum der Stadt Aachen, das seinen Namen nach Karl dem Großen erhielt, wurden wir in einer einstündigen Führung durch die Dauerausstellung geleitet. Die museale Ausstellung zeichnet die Geschichte Karls und die Entwicklung seiner Stadt nach; auch lernten wir in der Dauerausstellung die bedeutendsten Aachener Figuren, Ereignisse und Geschichten kennen. 

Nach einem ausführlichen Besuch des Aachener Weihnachtsmarktes traten wir die Heimreise an. Ein schöner und erlebnisreicher Tag nahm sein Ende. 

Die Teilnehmer waren sich einig, es war wieder einmal ein gelungener Jahresabschluss!

 

Zurück