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BG-Bergisch Land

Die Aktivitäten der Bezirksgruppe Bergisch Land 2018-2020

Berichte 2018 und 2019

Auch das Jahr 2018 begann traditionsgemäß mit unserer Jahreshauptversammlung, und zwar  am 16. März 2018 im Hotel-Restaurant „Neue Welt“ in Wuppertal-Nächstebreck.  

Die erforderlichen Formalitäten wurden abgearbeitet und das Jahresprogramm festgelegt. Dieses Programm gestaltete sich wie folgt: 

 

Baustellenexkursion zum Großprojekt Bahnhofshinterfahrung Hagen am 24.04.2018

Am 24. April 2018 trafen wir uns zu der ersten Veranstaltung unserer Bezirksgruppe im Jahr 2018, und zwar zur Besichtigung der Bahnhofshinterfahrung Hagen, mit einem Gesamtvolumen von rund 65 Mio. € die damals größte kommunale Straßenbaumaßnahme in NRW. Zusammen mit der Bezirksgruppe Westfälisches Ruhrgebiet bestand hierbei die Möglichkeit, den 2. und 3. Bauabschnitt dieser Großbaumaßnahme zu besichtigen.

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Die Bahnhofshinterfahrung verläuft auf der Westseite des Hauptbahnhofes über ehemaliges Betriebsgelände der Firma Varta, quert den Fluss Ennepe und nutzt die bestehende Bahntrasse entlang der Philipshöhe. Sie verläuft parallel zu den Bahngleisen und schließt nördlich über die Hauptgleise an die Eckeseyer Straße an. Diese Trassenführung bedeutet nicht nur eine wirksame Entlastung der bisherigen Talachse der B 7, sondern auch eine optimale Anbindungsmöglichkeit brachliegender Flächen. Mit der Realisierung der Bahnhofshinterfahrung eröffnet sich zudem eine einmalige Chance, ein Gewässerentwicklungskonzept für die Ennepe umzusetzen und im Rahmen des geplanten Bodenmanagement zugleich eine Altlastensanierung durchzuführen. Im aktuellen 3. Bauabschnitt bindet die Umgehungsstraße an die bestehende Eckeseyer Str. B 54 an.

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Hierbei werden die Gleise der DB im Zulaufbereich des Hauptbahnhofes mit einem neu zu erstellenden Brückenbauwerk (ca. 1500 qm Brückenfläche) überquert. Das Brückenbauwerk wird in Verbundbauweise hergestellt. Auf neun Hohlkastenträgern (jeweils ca. 2,15 m hoch und bis zu 65 m lang) und einem Feldquerträger entsteht der Überbau. Die Fertigung der gekrümmten Überbauträger erfolgte unter Kontrolle des Auftraggebers in einem Herstellerwerk in Ungarn. Unter besonders hohem logistischem Aufwand wurden die Überbauträger zur Baustelle nach Hagen transportiert und vor Ort für die finale Montage vorbereitet.

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Die Montage der Überbauträger erfolgt innerhalb der Sperrpausen der DB mit einem 9-achsigen Mobilkran und bildet einen wesentlichen Meilenstein für die Gesamtbaumaßnahme. Diesen Einbau der Überbauträger konnten wir am 24. April vor Ort mit verfolgen.

Für die örtliche Bauüberwachung kam neben Fachpersonal auch die neue Drohnentechnologie inklusive Kamera zum Einsatz. Wir konnten uns davon überzeugen, dass sich der Baustellenfortschritt sehr gut von oben mit Hilfe einer Drohne bzw. einem Multicopter dokumentieren lässt.                                    

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Eine rundherum erfolgreiche und gelungene Veranstaltung, Dank den Mitarbeitern des Wirtschaftsbetriebes Hagen!

Als Fazit bleibt festzuhalten, dass bei entsprechend fachlich qualifiziertem Personal eine derartige Großbaumaßnahme in der berechneten und vorgegebenen Bauzeit mit den vorkalkulierten Finanzmitteln (65 Mio. Euro) durchführbar und umsetzbar ist.

 

Besichtigung von Schloss Burg und Bergische Kaffeetafel am 26. Mai 2018

Bei optimalem Wetter haben sich am 26. Mai 22 Personen (Mitglieder und Begleitung) auf mehreren Wegen gegen 13 Uhr auf Schloss Burg eingefunden, um einmal weniger dem Straßen- und Verkehrswesen und den Baustellen zu frönen, sondern an einer Führung zum Thema Burgenbau auf Schloss Burg teilzunehmen.

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Da nun aber der vorgesehene Führer nicht verfügbar war, ist der sehr humorvolle US-Amerikaner Kevin (der in der Burg nie allein zu Hause ist!) eingesprungen und hat uns die Geschichte der Burg, die bis 2024 saniert wird (mit einem Gesamtvolumen von 32,5 Mio. €), kurzweilig nähergebracht. Er zeigte uns zunächst den Ahnensaal und wusste uns mit kurzweiligen Anekdoten über die Burgherren zu begeistern.

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Ab 1130 wurde der Bau der Burg Neuenberge (Schloss Burg) durch Adolf II. von Berg als neuer Stammsitz der Familie begonnen. 1218 starb Adolf III. während des 5. Kreuzzugs in Ägypten. Sein Bruder Engelbert, Erzbischof von Köln, übernahm die Grafschaft Berg – anscheinend widerrechtlich. Engelbert II., Herrscher über die Grafschaft Berg und Erzbischof, war unter Kaiser Friedrich II. politisch sehr einflussreich. Er baute die Burg Neuenberge zu Repräsentationszwecken zur großen Hofburg aus: Palas mit Rittersaal, Kemenate und Burgkapelle, doppelte Mauern, Türme und Tore. Das Herzogtum Berg fiel 1806 an Napoleon Bonaparte, Kaiser der Franzosen. Die letzten Verwaltungsbeamten wurden 1807 durch die Verwaltungsreform unter Kaiser Napoleon I. von Schloss Burg abgezogen. Die Anlage verlor damit jegliche administrative Funktion. 1815 fiel das Herzogtum Berg an Preußen und damit ging Schloss Burg in preußischen Staatsbesitz über. Da der Staat keine Verwendung für das Gebäude hatte, wurde dieses fortan gewerblich genutzt – als Deckenfabrik, Rossmühle und Schule. 1849 wurde das Dachwerk von Schloss Burg durch den preußischen Staat abgerissen. Das Baumaterial wurde für den Bau des Landgerichts in Elberfeld verwendet. Schloss Burg diente nur noch als Steinbruch und war dem Verfall preisgegeben.

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1887 folgte die Gründung eines Vereins zur Erhaltung der Schlossruine zu Burg an der Wupper – der spätere Schlossbauverein Burg a/d Wupper. Die Werbung des Vereins für den Wiederaufbau führte zu einer erheblichen Zunahme von Besuchern. Ab 1890 wurde Schloss Burg in verschiedenen Etappen, größtenteils finanziert durch Spenden und Lotterieerlöse, wieder aufgebaut. Vereine und Gruppierungen im ganzen Bergischen Land organisierten Veranstaltungen, u.a. Konzerte und Basare, zu Gunsten des Wiederaufbaus.

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Es folgten bei uns noch die Besichtigung des Rittersaals und - ganz kurz - der Kemenate, die allerdings durch eine Hochzeitsgesellschaft belegt war.

tl_files/VSVI-NRW/Bezirksgruppen/BergischLand/Exkursionen_Berichte/Berichte 2018-2020/k-Burg Ni 2.jpgDen krönenden Abschluss bildete dann die Bergische Kaffeetafel im Café „Zum Rittersturz“ unterhalb der Burg. Alle wurden in der historisch richtigen Reihenfolge verköstigt: Waffeln mit Sahnemilchreis sowie Zimt und Zucker, Stuten, Butter, Quark, Konfitüre, Schwarzbrot, Sandkuchen, Burger Brezel und Zwieback, Kaffee aus der Dröppelminna.

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Jahresfahrt in die Niederlande vom 21. bis 24. Juni 2018

Die diesjährige Jahresfahrt führte uns mit 24 Teilnehmern vom 21. bis 24. Juni 2018 in die Niederlande.      

Die Hinfahrt endete diesmal nicht direkt im Hotel, sondern bei der „Recycling Kombinatie REKO B.V.“ in Rotterdam. Das ist der größte genehmigte, integrierte Verarbeitungsstandort der Niederlande für mineralische Abfälle. Der Standort Rotterdam liegt strategisch im Zentrum des „Mainports“ Rotterdam und ist sowohl über die Straße wie auch auf dem Wasserweg sehr gut erreichen. Wir kamen allerdings mit dem Bus, wurden herzlich empfangen und bestens betreut! 

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Was heißt nun „Verarbeitungsstandort für mineralische Abfälle“? Auf dem 33 Hektar großen Gelände finden hauptsächlich folgende Aktivitäten statt:

-        Das thermische Reinigen von teerhaltigem Asphalt (TAG) und verunreinigtem Bau- und Abbruchabfall mit teerartigen Produkten (PAKs),

-        das thermische Reinigen von verunreinigten Böden,

-        das Brechen von steinartigen Bau- und Abbruchabfall in verschiedenen Korngrößen.

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Dabei entstehen folgende Produkte:

-        Beim thermischen Reinigen von teerhaltigem Asphalt werden die ursprünglich im Asphalt verwendeten Materialien freigesetzt. Dabei handelt es sich u.a. um ECO-Granulat & ECO-Filler. Diese Materialien dienen als hochwertiger und kostensparender Ersatz regulärer Materialien in der Asphalt- und Betonindustrie.

-        Granulate als hochwertige sekundäre Baustoffe, u. a. Betongranulat, Mischgranulat und hydraulisches Mischgranulat in diversen Korngrößen für Anwendungen bei Erdarbeiten sowie im Straßen- und Wasserbau. 

-        Die Rauchgase aus der thermischen Reinigungsanlage werden durch eine sehr fortschrittliche Rauchgasreinigungsanlage geführt. In dieser Anlage wird u.a. Schwefeloxid mittels einer Waschung mit Kalk in Gips umgesetzt. Dieser Gips wird u.a. wieder für die Produktion von Anhydrit-Estrichen verwendet.

-        Elektrizität, die aus der Restwärme bei der Verarbeitung von altem Asphalt erzeugt wird.  

Alles das dient dem Ziel, mineralische Abfallstoffe zu 100% in hochwertige Grundstoffe für u.a. Anwendungen in der Asphaltindustrie, der Betonindustrie sowie dem Straßen- und Wasserbau zu recyceln.

Dies wurde uns in einer aufwendigen Power-Point-Präsentation nahegebracht, wobei das leibliche Wohl auch nicht zu kurz kam. 

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Nach der nun folgenden Besichtigungstour durch die imposante Anlage fuhren wir weiter nach Voorschoten bei Leiden zum Van Der Valk-Hotel De Gouden Leeuw. Dort bezogen wir unsere Zimmer und trafen uns später zum gemeinsamen Abendessen.

 

Am nächsten Morgen stand schon der nächste Höhepunkt auf unserem Programm, ein Besuch des Großprojekts „SAA“, oder wie diese Maßnahme offiziell heißt: „Autobahnerweiterung Schiphol-Amsterdam-Almere“. Dieses Großprojekt wird von der Rijkswaterstaat umgesetzt. Rijkswaterstaat ist eine ausführende Behörde des niederländischen Ministeriums für Infrastruktur und Umwelt, die mit dem Bau und der Unterhaltung von Straßen und Wasserwegen beauftragt ist.

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Das Schiphol-Amsterdam-Almere-Projekt ist Rijkswaterstaats größtes Straßenprogramm in den kommenden 10 Jahren. Es wurde 2012 begonnen und soll im Jahr 2024 vollendet sein.  

Ziel ist es, die Kapazitäten der Autobahnen A 1, A 6, den östlichen Teil der A 10 und der A 9 zu erhöhen und damit die Erreichbarkeit der Metropolregion Randstad (Schiphol, Amsterdam, Almere) zu verbessern. Auch will man eine Belebung der wirtschaftlichen Entwicklung und Beschäftigung in der nördlichen Randstad und eine Verbesserung der Lebensqualität neben der Autobahn erreichen.

Dieses Projekt umfasst den Ausbau von insgesamt 63 km Autobahn mit zwei Tunneln, zwei Großbrücken, einem Aquädukt, der Anpassung von 5 Autobahnkreuzen und von über 100 weiteren Brücken und Unterführungen.

 

Das für dieses Bauprojekt zuständige Projektteam nahm uns herzlich in Empfang und betreute uns während der gesamten Veranstaltung. Mittels einer Power-Point-Präsentation wurden wir ausführlich mit diesem Großprojekt vertraut gemacht. So konnten wir z. B. anhand von Fotos bei den schon fertig gestellten Bauabschnitten den jeweiligen Bauzustand und den fertigen Zustand nachvollziehen.

Hier als Beispiel die A1-/A9-Brücken über den Amsterdam-Rheinkanal:   

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Ein weiteres Beispiel ist die Kanalbrücke bei Muiden.

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Zu den aktuell in Bau befindlichen Bauabschnitten bekamen wir durch Vorher-/Nachher-Vergleiche in der PP-Präsentation einen Eindruck von dem, was wir dann vor Ort besichtigten. Computeranimationen vom fertigen Zustand rundeten das Bild ab.      

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Ein exzellenter Imbiss beendete die fast vierstündige, mit großem Aufwand seitens der Mitarbeiter von Rijkswaterstaat durchgeführte Exkursion zum Großprojekts „SAA“.  

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Wenn man schon in den Niederlanden und dann auch noch in der Nähe von Amsterdam ist, darf eine Grachtenfahrt natürlich nicht fehlen. So wurden wir nachmittags durch die wunderschönen Grachten chauffiert, entdeckten Amsterdam vom Wasser aus und bekamen auf diese Weise die schönen Sehenswürdigkeiten dieser historischen Stadt gezeigt.

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Nach einem interessanten Tag ging es ins Hotel; dort wartete ein Büfett auf uns.  

 

Am dritten Tag standen morgens die Deltawerke in Zeeland auf unserem Programm. Dies ist eine Sturmflutbarriere von immensem Ausmaß. Da es das weltweit größte Sturmflutsperrwerk ist, sprechen die Niederländer sogar vom achten Weltwunder! Einen Teil dieses Sperrwerkes wollten wir besichtigen, nämlich das Deltawehr Oosterschelde.   

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Nach einem Vortrag über die Gründe zur Planung dieser Anlage und den Film über den Bau des Sperrwerkes durften wir unter der Leitung eines kundigen Guides das Deltawehr Oosterschelde von innen (mit einer Ausstellung über die Entstehung dieses Meisterwerks) und außen besichtigen.

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Bei diesem imposanten Bauwerk kann man den Niederländern mit ihrem achten Weltwunder schon Recht geben! 

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Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der Stadt Rotterdam. Zuerst unternahmen wir eine Hafenrundfahrt im Rotterdamer Hafen mit einem Boot der Spido-Reederei. 

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Diese Rundfahrt bot uns einen einzigartigen Ausblick über die Schiffswerften, die Docks und das hypermoderne Umladen von den tausenden Containern.

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Danach ging es zur Markthalle von Rotterdam. Rotterdam ist die wichtigste Architekturstadt der Niederlande; deswegen hat die Markthalle in Rotterdam ein einzigartiges Design in der Form eines riesigen Flugzeughangars. Die Wände und die Decke der Markthalle sind dekoriert mit riesigen bunten Tafeln mit 11.000 qm Abbildungen von Obst und Gemüse. An der Vorder- und Rückseite der Markthalle bieten riesige Glasfassaden einen Windschutz. Die Rotterdamer Markthalle ist multifunktional und hat ein großes Parkhaus im Untergeschoss und Wohnungen im Dachgeschoss.

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Wir mussten zugeben, diese Markthalle wird dem Ruf der Architekturstadt Rotterdam gerecht! Und ausgefallen Essen gehen war dort auch möglich.

Vor der Heimreise am letzten Tag erwarteten uns die Windmühlen von Kinderdijk, die bekanntesten Windmühlen der Niederlande. Die 19 noch gut erhaltenen Mühlen stammen aus dem 18. Jahrhundert und wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Dabei handelt es sich nicht um Mühlen, mit denen Korn zu Mehl gemahlen wurde, sondern um eine Gruppe von 19 Windpumpen, die dazu dienten, das anfallende Wasser aus den Poldern abzupumpen, um so den Boden landwirtschaftlich nutzbar zu machen.

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Auf dem Weg zu den Windmühlen erlebten wir eine typisch niederländische Kuriosität. Wir fuhren mit dem sog. „Waterbus“. Das ist kein Bus, der auf dem Wasser fährt, sondern ein Boot, das verschiedene Städte wie ein Bus auf der Straße verbindet.   

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Nach einem Imbiss in Kinderdijk trat unsere Gruppe nach vier abwechslungs- und erlebnisreichen Tagen die Heimreise an.

 

Exkursion zum "Projekt A 43" von Straßen.NRW am 26. Juli 2018

 

Am 26. Juli 2018 fand die Exkursion zum „Projekt BAB A 43“ statt, an dem bei sehr hohen Temperaturen 12 Personen teilnahmen.

Dieses Projekt „Neue A 43“ ist das Teilstück von Recklinghausen bis Bochum. Mit mehr als 90.000 Fahrzeugen täglich hat die A 43 längst die Kapazitätsgrenzen einer vierspurigen Autobahn überschritten und soll deshalb wie viele andere Magistralen im Ruhrgebiet auf sechs Fahrspuren erweitert werden. In den nächsten Jahren stehen 28 Kilometer inklusive der Kreuzungen mit A 2, A 40, A 42 und A 44 auf dem Programm. Von Norden nach Süden wird in sechs Ausbauabschnitten gebaut, so der Plan der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr in Bochum. Von diesen sechs Ausbauabschnitten sind aktuell zwei baulich in Arbeit, bei zwei weiteren läuft das Planfeststellungsverfahren bzw. wird kurzfristig eingeleitet und bei den letzten zwei Abschnitten beginnen die Planungen ab 2022.

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So hatten wir die Möglichkeit, nach einer einführenden Power-Point-Präsentation einen Bauabschnitt zu besichtigen.

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Wir danken der Projektgruppenleiterin Carola Ziebs und ihrem Team für diese hochinteressante Exkursion!

 

Sommerfest am 8. September 2018

Am 8. September 2018 fand wieder unser traditionelles Sommerfest für unsere Mitglieder und deren Partner statt. Es war ein gemütliches Beisammensein in netter und familiärer Runde; gutes Essen und Trinken durfte natürlich auch nicht fehlen.  

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Besuch der Zeche Zollverein und der Essener Lichtwochen am 9. November 2018

 Am 9. November 2018 besuchte eine Gruppe von 15 Personen die Zeche Zollverein. Wir starteten mit der „Zollverein Rundfahrt“. Bei dieser Rundfahrt erfuhren wir interessante Fakten zur Geschichte und Architektur der einst größten und leistungsstärksten Steinkohlen-zeche der Welt und der Kokerei Zollverein. Die Fahrt führte über die 3,5 Kilometer lange Ringpromenade, über die Zollverein-Halde und vorbei an allen wichtigen Gebäuden der Schachtanlagen XII und 1/2/8 sowie der Kokerei Zollverein.

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Bei der anschließenden Führung erhielten wir Einblicke in die authentisch erhaltenen Übertageanlagen von Zollverein Schacht XII.

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Der Weg führte von der Schachthalle, in der früher die Kohle ankam, durch die Sieberei bis zur Kohlenwäsche, wo die Kohle aufbereitet und anschließend verladen wurde.

Nach der Veranstaltung in der Zeche Zollverein fuhren wir in die Essener Innenstadt, um dort in einem Lokal in netter Runde zusammen zu sitzen und die Dunkelheit abzuwarten. 

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Bei Anbruch der Dunkelheit besuchten wir als Abschluss eines schönen Tages die Lichtwochen in der Ruhr-Metropole. Die dunkle Jahreszeit wurde in der Essener City von tausenden von Lichtern begleitet; die Innenstadt erstrahlte in einem Lichtermeer.

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Jahresabschlussveranstaltung am 2. Dezember 2018

Die Jahresabschlussveranstaltung rundet wie immer das Veranstaltungsprogramm unserer Bezirksgruppe ab.  

Im Jahr 2018 stand das LEO-Theater in Schwelm im Mittelpunkt unserer Jahresabschlussfeier. Dort wurde das Theaterstück „Die Schwelmer Weihnachtsgeschichte“ gespielt.  

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Quelle: Leo Theater Schwelm

Die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens ist bekannt. Diese bildete die Grundlage des Stückes, das allerdings mit entsprechendem Lokalkolorit versehen wurde. So bekamen auch die drei Geister ebenso kurzweilige wie zauberhafte Auftritte. Auch hier wurde einmal mehr bewiesen, dass sich niemand gegen das Fest der Liebe wehren kann. 

Nach der Kultur standen die leiblichen Genüsse im Vordergrund, ein Büfettessen in einem gesonderten Raum. Mit diesem Essen und auch dem gemütlichen Beisammensein haben wir diesen Tag und auch das Jahr 2018 in unserer Bezirksgruppe zu einem schönen Ende geführt!  

 

Jahreshauptversammlung am 14. März 2019 

Wie schon einige Male praktiziert, so haben wir auch diesmal der Jahreshauptversammlung einen anderen Rahmen gegeben. Wir trafen uns am 14. März 2019 im Hotel-Restaurant „Neue Welt“ in Wuppertal-Nächstebreck. Neben der eigentlichen Jahreshauptversammlung stand die Präsentation aktueller Autobahnbaumaßnahmen in Wuppertals Osten auf dem Programm. Um diese Informationen breiter zu streuen, hatten wir für diesen Teil der Veranstaltung den Nächstebrecker Bürgerverein eingeladen.   

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Quelle: Neue Welt Wuppertal

Einleitend stellte Herr Mario Korte von Straßen.NRW in einer Präsentation die „Modernisierung der A 46 im Bereich Wuppertal“ vor. Anschließend zeigte Frau Ziebs - ebenfalls von Straßen. NRW und Mitglied unserer Bezirksgruppe - Lagepläne für den geplanten Umbau des Autobahnkreuzes Wuppertal-Nord und erläuterte den aktuellen Planungstand. Eine anregende Diskussion beendete diesen Teil der Veranstaltung.  

Danach wurden die erforderlichen Formalitäten abgearbeitet, die Vorstandswahl durchgeführt und das Jahresprogramm festgelegt.   

 

Jahrestagung/Mitgliederversammlung der VSVI NRW am 6. Juni 2019

Die von unserer Bezirksgruppe organisierte Jahrestagung und 53. ordentliche Mitglieder-versammlung der Landesvereinigung fand in diesem Jahr am Donnerstag, den 6. Juni 2019 in Wuppertal im Gesellschaftshaus Concordia statt in Wuppertal-Barmen, Werth 48. Die anwesenden VSVI-Mitglieder, ihre Partner und einige Gäste erlebten eine insgesamt tolle und gelungene Veranstaltung.

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Ein ausführlicher Bericht ist im Jahresheft 2019 der VSVI NRW erscheinen.     

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Exkursion zur Müngstener Brücke am 14. Juni 2019

 Am 14. Juni 2019 stand eine Exkursion zur Müngstner Brücke auf unserem Programm; wir kamen einer Einladung der DB Netz AG nach. Diese Organisation führt die Komplett-sanierung des Bauwerkes durch. Projektleiter Dipl.-Ing. Heinz-Günter Gewehr von der DB Netz AG empfing uns bei bestem Wetter am Baubüro und betreute uns die nächsten Stunden.

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Die Müngstener Brücke, ehemals Kaiser-Wilhelm-Brücke, ist die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Über diese stählerne Bogenbrücke führt die Bahnstrecke von Wuppertal-Ober-barmen nach Solingen. Diese wird im Regelbetrieb von der S-Bahn-Linie S 7 der S-Bahn Rhein-Ruhr, den „Müngstener“, befahren, allerdings mangels Elektrifizierung mit Dieseltriebwagen. Die Brücke überspannt zweigleisig zwischen den Städten Remscheid und Solingen in schwindelerregenden 107 m Höhe das Tal der Wupper in unmittelbarer Nähe des Haltepunktes Solingen-Schaberg.  

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Das denkmalgeschützte Bauwerk mit einer Länge von 465 m und einer längsten Stützweite von 170 m verursachte vom Baubeginn am 26. Februar 1894 bis zur Fertigstellung am 21. März 1897 Baukosten in Höhe von 2.646.386,25 Mark. Die Eröffnung fand am 15.07.1897 statt.

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Vor der eigentlichen Besichtigung der Baustellenbereiche auf der Müngstener Brücke erläuterte uns Herr Gewehr die Notwendigkeit einer grundlegenden Sanierung des Bauwerkes und die in drei Bauabschnitten bereits durchgeführten und noch anstehenden Arbeiten.

Dann führte er uns in schwindelerregender Höhe über eine Plattform, die unterhalb der Gleise verläuft, zu den Baustellenbereichen in dem Brückenbauwerk. Diese Plattform musste für die umfangreichen Sanierungsarbeiten erneuert und an die Brückenköpfe angeschlossen werden.  

Das Bauwerk war in regelmäßig wechselnden Teilbereichen eingerüstet, da der komplette Korrosionsschutz am Bauwerk erneuert wird. Die Einhausung ist auf Grund von Umwelt-schutzbedingungen erforderlich.

Zur Zeit unseres Besuches war die Erneuerung der Fahrbahnbrücke und der 28 eigens für dieses Bauwerk konstruierten Rollenlager bereits abgeschlossen. Damit konnte die Brücke wieder für den Eisenbahnverkehr freigegeben werden. 

Im letzten Bauabschnitt werden die vorhandenen Inspektionseinrichtungen erneuert und ergänzt.

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Vor Ort erläuterte Herr Gewehr die Probleme, die sich bei der Baudurchführung auftaten. Dies ist u. a. auch der Grund für die verzögerte Fertigstellung. Die DB geht davon aus, dass die Hauptarbeiten an der Stahlkonstruktion 2021 abgeschlossen sein werden. Letzte Arbeiten sollen dann in 2022 erfolgen.   

Die Kosten für die Komplettsanierung betragen ca. 30 Millionen Euro. Nach Abschluss der Komplettsanierung soll die Brücke weitere 25 - 30 Jahre dem Personenverkehr zur Verfügung stehen.

Alle Teilnehmer waren sich sicher, solch eine Exkursion erlebt man nicht alle Tage! Ein besonderer Dank geht an Herrn Heinz-Günter Gewehr, der in verständlicher Form die gesamte Baumaßnahme erläutert und alle Fragen bestens beantwortet hat.  

Ein gemeinsamer Besuch des Restaurants „Schaberger Bahnhof“ rundete diesen außer-       gewöhnlichen Nachmittag ab.

 

Jahresfahrt nach Hamburg vom 11. bis 14. Juli 2019

Die Jahresfahrt 2019 führte uns mit 22 Teilnehmern vom 11. bis 14. Juli 2019 in die Hansestadt Hamburg.  

Unsere Hinfahrt endete am Baubüro der DEGES. Dieses Baubüro beherbergt die Bauüberwachung des Großprojektes „Hamburger Deckel“ im Zuge des Ausbaues der Bundesautobahn A 7 innerhalb der Stadtgrenzen Hamburgs. Dieses Jahrhundertprojekt vereint den dringend erforderlichen Ausbau der Bundesautobahn A 7, eine der meist befahrenen Autobahnabschnitte in Deutschland, mit einem der größten Stadtentwicklungs-projekte im Hamburger Westen, zugleich ein europaweit zukunftsweisendes Lärm-schutzprojekt, und auch ein Zeichen in Richtung nachhaltiger Stadtentwicklung (wird später im Bericht konkretisiert).      

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Urheber: NordNordWest OpenStreetMap contributors / CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)                                                          

Das Großprojekt „Hamburger Deckel“ im Zuge der A7 wird von den Hamburger Behörden zusammen mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) bearbeitet und vorangebracht.

Für die Gesamtplanung und Bauausführung beauftragte man die DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH).

Wir wurden herzlich von Herrn Steinkühler von der DEGES empfangen. Er ist Projektleiter für dieses Projekt und übernahm für die nächsten Stunden unsere Betreuung. Als erstes erläuterte er uns dieses Großprojekt anhand einer Power-Point-Präsentation. So erfuhren wir, dass der zwingend erforderliche Ausbau der A 7 auf acht bzw. 10 Fahrstreifen eine wesentliche Änderung der Verkehrsanlage darstellt. Daraus ergibt sich ein Anspruch auf Lärmschutz auf Basis der derzeit geltenden gesetzlichen Immissionsgrenzwerte. Daher sind neben Lärmschutzwänden und -wällen sowie Flüsterasphalt drei Lärmschutztunnel („Deckel“) vorgesehen – das Herzstück der gesamten Lärmschutzmaßnahmen.          

Weiter erläuterte Herr Steinkühler, dass die Lärmschutz-tunnel in offener Bauweise errichtet werden. Dabei werden zunächst die Wände gebaut und anschließend eine 1,4 m dicke Beton-Abdeckung darüber gesetzt. Diese wird ein Gewicht von bis zu 4,5 Tonnen pro Quadratmeter tragen können. Damit ist die Bebauung mit Wohnhäusern ausgeschlossen, leichtere Bauten wie die geplanten Kleingärten sind jedoch möglich. Auf dem Beton sollen 1,2 m Erdreich aufgeschüttet werden, was eine Bepflanzung ermöglicht.   

Beim Bauablauf hat man sich dafür entschieden, die Bauarbeiten in Abschnitten durchzuführen; Autofahrern stehen daher durchgängig alle Fahrstreifen zur Verfügung. Beeinträchtigungen werden somit auf ein Minimum beschränkt.

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Doch nun zur Konkretisierung der „nachhaltigen Stadtentwicklung“:

Der Ausbau der A 7 löst in den Bezirken Eimsbüttel und Altona Impulse für die Stadtentwicklung aus, die weit über die benachbarten Flächen hinaus strahlen, wobei die Tunnelanlagen das Herzstück dieses Vorhabens sind. Diese sollen nicht nur vor Lärm schützen, sondern den Bürgerinnen und Bürgern vor allem eines bieten: mehr Lebensqualität. Hamburg hat deshalb 2009 beschlossen, über die für den Lärmschutz notwendigen Überdeckelungen der Autobahn hinaus weitere Tunnel zu schaffen – anstatt geplanter Lärmschutzwände. Das ist allerdings nur mit finanzieller Beteiligung seitens der Stadt Hamburg möglich. 

Wo heute noch die A 7 eine Schneise durch die Stadtteile im Hamburger Westen zieht, wird im Bereich der neuen Tunnel schon in einigen Jahren nicht mehr viel an eine Bundesautobahn erinnern. Stattdessen werden ca. 27 Hektar neu gewonnene Grünflächen den Hamburgern für Freizeit und Erholung mit Fuß- und Radwegen, Parkanlagen und Kleingärten sowie Spiel- und Freizeitflächen zur Verfügung stehen.

Durch die Verlagerung von Grünanlagen und Kleingärten auf die Autobahndeckel werden städtische Flächen für die Entwicklung von Wohnungsbau frei. Somit eröffnen sich im Hamburger Westen große Stadtentwicklungschancen; es kann auf rund 60 Hektar neuer Wohnraum geschaffen werden. Das heißt konkret, dass es Bebauungspläne für mehr als 3.800 neue Wohnungen geben wird.  

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Bild: © DEGES/V-KON.media

Nach dieser hochinteressanten Exkursion zu dem Projekt „Hamburger Deckel“ fuhren wir weiter zu unserem Hotel Alt Lohbrügger Hof. Dort bezogen wir unsere Zimmer und trafen uns später zum gemeinsamen Abendessen.

Am nächsten Morgen stand schon ein weiterer Höhepunkt auf unserem Programm, ein Besuch des Airbuswerkes in Hamburg-Finkenwerder.

Hier brachen wir zu einer 2,5 stündigen Werksführung auf, die wir zum Teil mit unserem Bus durchführen konnten.  

Auf dieser Tour erlebten wir Flugzeugbau hautnah, nämlich spannende Einblicke in den Innenausbau, sowie die Struktur- und Endmontage der A318/A319/A320/A321-Flieger. Je nach aktueller Produktion gab es auch Einblicke in die Produktionsteile der Großraum-flugzeuge wie A330, A350 oder A380. Es ist schon imposant, neben Rumpfteilen des Großraumflugzeuges A380 zu stehen!  

Während der gesamten Führung (Werksrundgang zu Fuß einschließlich Film im Besucherraum und Rundfahrt über das Werksgelände) stand uns unser Werksführer zur Seite, erläuterte uns alle Produktionsschritte und beantwortete gekonnt alle unsere Fragen.

Leider war es nicht erlaubt, auf dem gesamten Werksgelände zu fotografieren. Daher müssen wir auf „Fremd“-Fotos zurückgreifen!   

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A320-Endmontage                                                                Quelle: Airbuswerk Finkenwerder

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A320 - fertig zur Auslieferung                                                             Quelle: Mario Hellmann  

 

Nach dem Besuch von Airbus ging es mit der Hafenfähre Linie 62 ab Finkenwerder zu den Landungsbrücken. Die „62“ ist die wahrscheinlich beliebteste Linie der Hafenfähren und für Kenner auch als kostengünstige Alternative zur klassischen Hafenrundfahrt beliebt. 

Am Brooktorkai wartete schon unser nächstes Beförderungsmittel auf uns: der HafenCity RiverBus.  

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Der HafenCity RiverBus ist ein modernes Amphibienfahrzeug und kombiniert die Fähigkeiten eines Passagierschiffes mit denen eines Reisebusses. Mit diesem Gefährt erlebten wir die Kombination einer Stadt- mit einer Flussrundfahrt durch Hamburgs historische Speicherstadt, die mondäne HafenCity und den authentischen Stadtteil Rothenburgsort. U. a. durchfuhren wir das imposante Sturmflut-Sperrwerk „Billwerder Bucht“, das zweitgrößte Sperrwerk in Deutschland.     

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Ein gemeinsames Abendessen im Restaurant „Rheinischer Hafen“, früher „Rheinische Republik“, rundete den zweiten Tag ab.

 Am dritten Tag stand morgens die Elbphilharmonie (kurz „Elphi“ genannt) auf unserem Programm. Die Elbphilharmonie ist das im November 2016 fertiggestellte Konzerthaus in der Hansestadt. Sie wurde mit dem Ziel geplant, ein neues Wahrzeichen der Stadt und ein „Kulturdenkmal für alle“ zu schaffen. Das 110 Meter hohe Gebäude im Stadtteil HafenCity wurde unter Einbeziehung der Hülle eines früheren Kaispeichers errichtet. Auf diesen Sockel wurde ein moderner Aufbau mit einer Glasfassade gesetzt, die an Segel, Wasserwellen, Eisberge oder einen Quarzkristall erinnert.  

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An der U-Bahn-Station Baumwall empfing uns unser Guide. Schon von dort konnten wir bereits die einmalige Atmosphäre und atemberaubende Ausstrahlung der Elbphilharmonie spüren. Da eine Konzerthausführung mit Besichtigung der Konzertsäle zur damaligen Zeit auf Grund der noch laufenden Sommerpause nicht möglich war, hatten wir uns für die Tour „Elbphilharmonie - Vom Skandal zum Architekturwunder“ entschieden. Und so waren wir gespannt, was uns erwartete.

Nach einer Einführung vor der Elphi fuhren wir mit der längsten gebogenen Rolltreppe der Welt hinauf zur Aussichtsplattform – auf die Plaza.     

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Foto: fotocommunity.de 

Unser Guide hielt dort unterhaltsame Anekdoten, Fakten und umfangreiches Insiderwissen für uns parat. Er erklärte z. B., wie es zu den Bauverzögerungen kommen konnte, sprach über die Verzehnfachung der Baukosten, beleuchtete die Vor- und Nachteile der Elphi (z. B. von der -vielleicht- zu perfekten Akustik im Großen Saal) und erläuterte, aus welchen speziellen Materialien das Konzerthaus besteht.    

Die Plaza ist die Nahtstelle zwischen dem traditionsreichen Hafenspeicher und dem gläsernen Neubau der Elbphilharmonie: Auf 37 Metern Höhe konnten wir von der öffentlichen Aussichtsplattform einen einzigartigen Rundumblick, einen der schönsten Ausblicke Hamburgs über die Stadt und den gigantischen Hafen genießen.  

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Nach der Freizeitgestaltung in eigener Regie am Nachmittag ging es abends zum „Dämmertörn“. In der Abenddämmerung starteten wir auf einem Alsterdampfer vom Jungfernstieg aus zu einem romantischen Dämmertörn.  

Auf dieser Entdeckungsreise durch die verschlungenen Alster-Kanäle erwartete uns die ganze Vielfalt der Stadt. Urige Schrebergärten und urwüchsige Uferpartien waren zum Greifen nah.

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Nur wenig entfernt von der Innenstadt erlebten wir die grüne Idylle der alsternahen Wohngebiete. Ein Kontrastprogramm wartete auf uns, als wir über die Alster durch die noblen Vororte der Hansestadt schipperten: hier erhielten wir Einblicke auf gepflegte Villen, versteckte Parkanlagen und luxuriöse Lofts. Diese geheimnisvolle Seite der Stadt entdeckt man nur über den Wasserweg.

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Die Heimreise am letzten Tag wurde in Minden unterbrochen. Dort befindet sich das größte Doppel-Wasserstraßenkreuz der Welt. Bei dieser Kreuzung von zwei Wasserstraßen wird der Mittellandkanal seit 1915 in einer Trogbrücke und seit 1998 zusätzlich über die parallel errichtete neue Kanalbrücke über das Wesertal und die rund 13 m tiefer gelegene Weser geführt. Um der Schifffahrt den Wechsel zwischen den beiden Wasserstraßen zu ermöglichen, wird der Mittellandkanal zusätzlich über zwei Verbindungskanäle mit Schleusen an die Weser angeschlossen. Das sind einmal die in den Jahren 1911–1914 gebaute Schachtschleuse Minden und die neue im Jahr 2017 eröffnete Weserschleuse Minden.  

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Im Informationszentrum erwartete uns der Gästeführer. Zu Beginn unserer zweistündigen Führung brachte er uns die Fakten zum Wasserstraßenkreuz Minden nahe und erläuterte uns sehr eindrucksvoll die räumliche Einordnung des Wasserstraßenkreuzes anhand von Modellen, Grafiken und Karten.    

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Dann ging es zur Besichtigung der neuen Weserschleuse und der historischen Schachtschleuse. Auch hier bekamen wir die jeweilige Funktion sehr anschaulich erklärt.

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Abschließend besichtigten wir die Weserquerung des Mittellandkanals. Vor Ort wurde uns die Geschichte hierzu erzählt und auch die Dimensionen von alter und neuer Kanalbrücke verdeutlicht. 

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Nach dieser hochinteressanten Unterbrechung setze unsere Gruppe nach nun vier abwechslungs- und erlebnisreichen Tagen die Heimreise fort.   

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Sommerfest am 31. August 2019

Am 31. August 2019 fand unser traditionelles Sommerfest für unsere Mitglieder und deren Partner statt. Es war wieder einmal ein gemütliches Beisammensein in netter und familiärer Runde; gutes Essen und Trinken durfte natürlich auch nicht fehlen.  


Exkursion zur Mosel am 20. und 21. September 2019

Nach fünf Jahren Abstinenz stand wieder eine Exkursion zur Mosel an, und zwar vom 20. bis 21. September 2019.

Bei dieser Zwei-Tages-Tour hatten wir den fachlichen mit dem geselligen Teil kombiniert.

So trafen wir uns am ersten Tag morgens am „Widerlager Hunsrück“, um von dort aus die B 50-Hochmoselbrücke zu besichtigen. 2014 hatten wir dieses Großbauprojekt noch im Bau erlebt. Schon damals war dieses Bauwerk, das Teil der sog. „B 50-Hochmoselquerung“ ist, durch seine Dimensionen eines der größten Neubauprojekte Deutschlands nach der Wiedervereinigung.   

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Seit dem 24. August 2018 überquert diese Großbrücke nun das Moseltal und sollte Anfang 2020 dem Verkehr übergeben werden (Anmerkung: Am 21. November 2019 erfolgte die Verkehrsfreigabe des Hochmoselübergangs inklusive der dazugehörigen Hochmoselbrücke).   

Vor der Verkehrsfreigabe wollten wir diese Brücke noch einmal zu Fuß überqueren. Dazu hatten wir einen Termin mit dem Projektleiter des „LandesBetriebs Mobilität Trier“ (LBM Trier), der diese Maßnahme betreut.   

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Nach kurzer Einführung, einer ausführlichen Erläuterung über den Stand des Bauvorhabens und einen Abriss über die letzten noch anstehenden Arbeiten bis zur Verkehrsfreigabe war es endlich so weit; wir durften auf das imposante Brückenbauwerk.

Vom Bauwerk konnten wir bei bestem Wetter und guter Fernsicht einen tollen Ausblick genießen. Dies wird kaum einem Autofahrer, der diese Brücke befährt, vergönnt sein.

Aber mittags ging es schon weiter. Es lag eine Einladung der Firma Heinz Schnorpfeil Bau GmbH vor, die Herstellung einer neuen Betonfahrbahn auf der BAB 1 bei Wittlich zu besichtigen. Dabei wurde auf acht Kilometer eine Richtungsfahrbahn erneuert, wobei ein eigens hierfür angeschaffter Fertiger und mobile Betonmischanlagen eingesetzt wurden. Diese Maßnahme war insofern interessant, da wir in Nordrhein-Westfalen selten die Gelegenheit bekommen, den Neubau einer Betonfahrbahn zu erleben. Auch hier wurden wir vor der eigentlichen Baustellenbesichtigung bei einem Imbiss umfassend über die Maßnahme informiert. Den örtlichen Mitarbeitern und der Geschäftsführung der Firma Schnorpfeil gebührt unser ausdrücklicher Dank.

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Am späten Nachmittag begann der „kulturelle“ Teil. Es ging zur Weinprobe beim Winzer Gilles in Treis-Karden. Wie immer konnten wir dort vorzügliche Weine probieren und erhielten umfassende Informationen zum Thema „Wein“.

Mit einem leckeren Abendessen in unserem Hotel ging der erste Tag zu Ende.

Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der „Kultur“. Von Cochem starteten wir - wieder bei bestem Wetter- zu einer Rundfahrt auf der Mosel. Vom Schiff aus konnten wir eindrucksvoll sehen, wie der uns tags zuvor erläuterte schwierige Weinanbau an der Mosel vonstattengeht.  

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Bevor wir unser nächstes Ziel ansteuerten, mussten wir uns stärken, und zwar mit Kaffee und Kuchen.

Dieses Ziel war die „Geierlay“. Die Hängeseilbrücke „Geierlay“ ist die zweitlängste Fußgängerseilbrücke Deutschlands und „hängt“ im Hunsrück. Sie überquert das Mörsdorfer Bachtal, hat eine Länge von 360 m und liegt 100 m über dem Gelände.

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Ein faszinierender Fußweg über diese eindrucksvolle Hängebrücke mit einer tollen Aussicht in den Hunsrück erwartete uns und bildete zugleich einen würdigen Abschluss unserer zweitägigen Moselexkursion.     

 

Jahresabschlussveranstaltung am 1. Dezember 2019

Die Jahresabschlussveranstaltung rundet wie immer das Jahresprogramm unserer Bezirksgruppe ab.  

 So trafen wir uns am 1. Dezember 2019 in Velbert - am nördlichen Rand unseres VSVI-Bezirkes - im Restaurant „Haus Nickhorn“, um dort gemeinsam zu essen und gemütlich beisammen zu sitzen.

Danach wechseln wir die Örtlichkeit und begaben uns zum Historischen Bürgerhaus inmitten der malerischen Altstadt von Velbert-Langenberg. Dort stand die Aufführung „Quickies-Schnelle Nummern zur Lage der Nation“ des Kom(m)ödchen-Theaters auf unserem Programm. Wir erlebten ein flottes Programm voll mit topaktueller Satire und vielen kleinen, witzigen, schrägen und scharfen Nummern. Sketche zur Lage der Nation boten einen Blick in die kreative Werkstatt des Kom(m)ödchens.  

Mit diesem Tag hatten wir das Jahr 2019 in unserer Bezirksgruppe zu einem schönen Ende geführt!  

 

 

 

 

 

 

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